Mut zur Wut
… ist ein nachhaltig wirkungsvolles Gewaltpräventionsprojekt. Es wurde erstmals 2001 an einer Grundschule in Hildesheim installiert und war im Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Hildesheim angesiedelt. Im Verlauf wurde es an verschiedenen Schulen durchgeführt.
In Kooperation mit der Universität Hildesheim wurde es über einen Zeitraum von drei Schulhalbjahren evaluiert. Die Wirkung der eingesetzten kunsttherapeutischen Methoden erwiesen sich als aggressionsmindernd. Positive Veränderungen im Bereich der Kommunikationsfähigkeit und der sozialen Kompetenz der Kinder konnten nachgewiesen werden.
Das Projekt arbeitet mit Mitteln der bildenden Kunst (Malen, Zeichnen, Modellieren, Bildhauern), Entspannungstechniken und interaktiven Spielen.
Es setzt die Zusammenarbeit mit Lehrer*innen / Pädagog*innen und die Freiwilligkeit zur Teilnahme bei Kindern und Jugendlichen voraus. Eltern können bei Bedarf systemische Beratung in Anspruch nehmen.
Das Projekt kann über den Zeitraum von einem Schulhalbjahr / einem Schuljahr begleitend zum Unterricht oder aber im AG-Bereich installiert werden. Darüber hinaus ist es auch als Kurzprojekt (3-5 Tage) zur Team- und Gruppenfindung durchführbar. Gearbeitet wird mit Kindern und Jugendlichen von sieben bis achtzehn Jahren. Besteht die Absicht, das Projekt im Klassenverband durchzuführen werden, findet die Durchführung im Co. Team statt (m/w/d).
Das Projekt fördert die Konfliktfähigkeit, es stärkt die Kommunikation untereinander, es arbeitet mit vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten und zeigt neuen Verhaltensweisen auf und lädt zum Üben solcher ein.
Die notwendigen Materialen werden mitgebracht und sind im Projektpreis enthalten (Farben, Papier, Pinsel, andere Materialien).
Kosten: auf Anfrage